gottestdienste

sonntagskultur

Jüdische Anregungen zu einer neuen Sonntagskultur:
https://fb.watch/b10WWCPPwC/ 

eucharistie feiern sonntags 10 uhr  

Sonntags versammelt sich die Gemeinde. Es ist unser wiederkehrendes Highlight. Im wahrsten Sinne des Wortes ist dies KULT – gemeinsame FEIER des LEBENS, das uns in Geist, Kreativität und Kraft verbindet und belebt.
Zentral ist darin die Feier des WORTES.
Wer ganz Ohr, fühlt sich angesprochen, berührt. Ein Wort, ein Satz wirkt, wandelt mich … Es kann mir etwas ganz neu aufgehen – klärend, orientierend für meinen Alltag. Die Dinge können sich von einer ganz anderen Seite zeigen. Mut und Trauen, Freude am Leben wachsen. Das WORT ist der Ort, an dem sich Gott dem Einzelnen offenbart. Am Anfang ist das WORT.

Die Feier des MAHLES.
WORT will Fleisch und Blut annehmen, will in und durch jeden von uns wirken. WORT im Fleisch. GEIST im Fleisch: WANDLUNG.  Menschen entdecken, sie sind GOTTES. Sie essen und trinken GOTT in Brot und Wein: COMMUNIO. Empfangt, was ihr seid. Seid, was ihr empfangt: Leib Christi.
Kult braucht Kunst und Musik, Choreographie und Partitur, Regie und Unvorhergesehenes, Ritual und Raum, freie Rede, freies Spiel, Sinne und Geist, Leib und Seele, Inspiration und Kreativität, Intuitives und Reflexion.
Vor allem: MENSCHEN, die gegenwärtig in GEGENWART sind.
Unvergleichlich die Atmosphären, die zum Ausdruck kommen. Damit sich Feiernde als Kultgemeinde erleben, braucht es ein liturgisches Ensemble – Ministranten, Küster, Lektoren, Kantoren, Chorsänger, Organisten, Instrumentalisten, Kommunionspender:innen, Empfangsdienst. Es braucht die Hingabe von Menschen im Hintergrund: Die Küster, Ministranten, Liturgiekreis, Brotbäckerinnen, Paramentenschneiderinnen, Floristen…

kirchencafe
Je nach Saison und Anlass variiert im KirchenCafé das kulinarische Angebot. Gleichbleibend freundlich ist dabei das Engagement des 12 köpfigen ServiceTeams. Von der schicken Kaffeebar aus verbreiten sie in ihren schwarzen Bistroschürzen eine herzhaft zuvorkommende Atmosphäre. An sommerlichen Sonn(en)Tagen dehnt sich das Zusammensein auf den Marienplatz aus: dann werden weiße Tische mit roten Stühlen aufgestellt. Jeder Gast findet ein schattiges Plätzchen.

Apropos: Die wohltuende Atmosphäre eignet sich auch für private Feiern. Gerne wird das KirchenCafé gemietet.
Leitungs-Team: Matthias Seidel

taufe

Eltern haben darauf ganz unterschiedliche Antworten: Ich bin auch getauft, das soll mein Kind auch haben. Ich möchte schon, dass mein Kind den Segen Gottes hat. Ich möchte mein Kind christlich erziehen, so wie ich auch erzogen worden bin. Ich war mir nicht so ganz sicher, aber meine Frau wollte es. Ich möchte mein Kind schon taufen lassen, man weiß ja nie…

In der Taufe geht es um den Anfang. Womit hat es angefangen?  Mit Zeugung und Empfängnis? Ja! Ohne sie gäbe es ihr Kind nicht. Sind sie der Anfang ihres Kindes? Tragen sie die Letztverantwortung für ihr Kind? Biologisch sind sie zweifelsohne der Anfang. Doch ist ein Mensch nur ein biologisches Wesen?

Wir dürfen in vielen Taufgesprächen immer wieder von Eltern hören, eine Geburt ist weit mehr als ein biologisches oder medizinisches Ereignis. Die meisten sagen: Mein Kind, die Geburt ist ein einziges Wunder. Ich fühle mich als Mutter, als Vater reich beschenkt. Ich bin zutiefst glücklich und dankbar.

Dieses Wunder wollen wir mit ihnen feiern. Ein Wunder kann man sich nicht erklären, obwohl wir biologisch immer mehr wissen. Doch bei allem Wissen geht es über unser Verstehen können weit hinaus. Das Schöne: Das Wunder bleibt, auch wenn ihr Kind größer wird. Denn sind nicht Sie auch ein Wunder, dass es Sie überhaupt gibt. Ist nicht das ganze Leben, der gesamte Kosmos ein einziges Wunder?

Alle Religionen sagen dazu: JA! Amen! ES IST so! Ihr Wunderkind verdanken Sie dem größten Wunder, das wir GOTT nennen. Ja ihr Wunderkind ist ein Gotteskind. Das ist der wahre Anfang ihres Kindes. Und dieser Anfang ist nicht der Geburtstag. Ehe es geboren war, war es schon Kind Gottes. Kind des Ewigen, ungeboren, unsterblich. Auch in ihrem Kind ist LEBEN ungeboren, unsterblich.
Das feiern wir in der Taufe – mit ihnen?

Die Initiation ins Christsein eröffnet eine Basis, die bleibenden Grund und Halt für ein Leben als Christ schenkt. Die Gespräche gestaltet das Team der Taufkatechetinnen vom Erleben der Eltern bei Schwangerschaft, Geburt, Mutter und Vater werden. Dabei geht es wesentlich darum, eigene Erfahrungen spirituell zu deuten und zu vertiefen. Ihre überschießende Kraft und erhellende Bedeutung für den Alltag begehen wir gemeinsam in einem liturgischen Ritualweg und feiern das gottgeschenkte, unverlierbare LEBEN mit allen Sinnen.
Einige Tage nach der Feier der Taufe tauschen Eltern, Paten, Katechetinnen und Pfarrer von dem Taufgeschehen Erlebtes  aus und schauen auf den spirituellen IN-Halt und die Relevanz für das Zusammenleben als Familie.
Ihre Taufbegleiterinnen
Ihre Tauftermine
 Taufflyer 2020/2021
Martina Dobrick  martina.dobrick@kataga.de                                  

Eva Wolf             eva.wolf@maria-geburt.de                                      
Monika Zimmer  moni_zimmer@t-online.de[

(erst)kommunion

Das Gemeinde-Gremium Maria Geburt hat die Praxis, wie Eltern ihr Kind zur Kommunion begleiten, reflektiert.

Damit die Eucharistiefeier der Gemeinde am Sonntag mit den Familien, die ein Kommunionkind haben, in Ruhe und Würde geschehen kann, können jeweils max. 8-10 Kinder mit ihren Familien an den folgenden Sonntagen zur Kommunion gehen.

Anmeldung bitte im Pfarrbüro mit dem Taufschein ihres Kindes:
Telefon 06021 94810

Die Kirche steht Kopf.
Das gilt auch in Sachen Erstkommunion.
Eine Tradition endet.
Ein Neuanfang ist möglich.
https://issuu.com/markuskrauth/
docs/dialogbeitrag_zu____erstkommunion_a

Texte zu Erstkommunion und dann…
https://issuu.com/markuskrauth/docs/weisser_sonntag_pdf

Familienkatechese
Gruppenblätter Download (aktuell leider nicht verfügbar!)

firmung

Fragen zur Firmung? Dann schau!
Anschreiben Firmlinge AB-Stadt
Firmkurs-Anmeldung AB-Stadt

Alle Infos sind für die Firmvorbereitung schon an euch gegangen. Eins fehlt aber noch die Bausteine auf Dekanatsebene.
Wenn du noch Fragen hast, dann melde dich einfach bei Gemeindereferent Swen Hoffmann
swen.hoffmann@bistum-wuerzburg.de oder unter 06021/413834

Auf die gemeinsame Zeit freut sich
Swen Hoffmann – Gemeindereferent

hochzeit

Für uns war nicht von Anfang an klar, dass wir uns kirchlich trauen lassen möchten. Das Erlebnis Gottesdienst in Maria Geburt ließ uns dann aber darüber nachdenken, ob für unsere Hochzeit nicht doch die kirchliche Trauung dazu gehört. Mit diesen Gedanken und einer gewissen Unentschlossenheit suchten wir das Gespräch mit Markus Krauth.

Dadurch wurde uns bewusst, dass wir bereits „Ja“ zueinander gesagt hatten, ohne es bemerkt zu haben. Diesen Gedanken fanden wir wundervoll.
Die kirchliche Trauung wurde für uns zur Feier des Wunders einander gefunden zu haben und durch Gott miteinander verbunden zu sein. Unsere Hochzeit war für uns Gemeinschaft, da wir durch den Stuhlkreis jederzeit unsere Freunde und Familien sehen konnten.

  • Freude, dass allen die Freude die wir gespürt haben anzusehen war.
  • Phantastisch, so frei in der Gestaltung der Feier gewesen zu sein.
  • Grandios, wie Markus Krauth die Gedanken entfesselt hat.
  • Überwältigend, welche Gefühle der Blick zum anderen hervorgerufen hat.
  • Es ist großartig zu heiraten.

 

krankensalbung

kranksein kann einen menschen in eine persönliche krise bringen

fragen, zweifel, ängste gehen einem nach
beunruhigen
da ist begegnen heilsam

im berühren der blicke im berühren der worte
im berühren der haut im handauflegen
im salben im segnen

nach altem ritual das schafft raum von nähe
eine nähe, die uns mit uns und dem göttlichen in uns
in berührung bringt
zu hause oder im krankenhaus

hauskommunion

s e i n leib in meinem
der gesunde im kranken
so dass der kranke im gesunden
am gesunden ist

heiliger leib
ein leib
und eine seele

Wenn Sie einmal im Monat zuhause die hl. Kommunion empfangen möchten, rufen sie mich an. Ich kommen gerne: Tel. 06021 94810

beerdigung

Ein Angehöriger ist gestorben.
Ein würdiger Abschied will gestaltet sein.

Im Trauergespräch tut es gut, über das Leben des Verstorbenen reden zu können, über den eigenen Trennungsschmerz, Ängste, Schuldgefühle, Ungeklärtes, aber auch über Freude, Glück und Dankbarkeit.
In einer würdigen Feier des Begräbnisses fließt beides zusammen.

seelengottesdienst
Da für uns Christen ein Mensch einen Körper hat,
nicht der Körper ist,
feiern wir,
was uns bleibend ausmacht – wir sagen:
er/sie ist eine S e e l e von Mensch –
in einem österlich feierlichen Seelengottesdienst in Weiß.

liturgische gruppen

Im Theater gibt es das Publikum – die Zuschauer – und das Ensemble der Schauspieler – auf der Bühne. Unterschiedliche Orte – unterschiedliche Gruppen von Menschen. In liturgischen Feiern wird dieser Unterschied überwunden. Die Zuschauer werden zu aktiv Teilnehmenden: Sie essen und trinken, singen und sprechen.
Die Schauspieler werden zu Trägern mehrerer Rollen:
Doch sie hören und schweigen auch wie die Teilnehmer.
Alles geschieht in einem Raum, genauer:
Alle befinden sich auf der Bühne.

Das Stück, das gespielt wird, ist ein Stück von allen, für alle.
Es entsteht eine Feier, an der alle beteiligt sind.

Die elf liturgischen Gruppen/Personen spielen dabei eine entscheidende Rolle, sobald sie im Geschehen eine Rolle übernehmen. Ihnen verdanken wir viel, damit es von Sonntag zu Sonntag, von Fest zu Fest zu einem lebendigen, heiligen Spiel kommen kann.

liturgiekreis

Der Liturgiekreis spielt eine zentrale Rolle für alle Liturgien und das Gemeindeleben. Hier werden im intensiven Austausch neue Feierformen – choreographisch, gestisch, musikalisch für alle Festtage und Sakramente entwickelt. Dabei ist es unser Anliegen, dass Inhalt und Form sich möglichst entsprechen. Innen und Aussen, Spirituelles und Ästhetisches sollen in EINklang kommen, so dass die Kraft der Rituale sich ohne Erklärung entfalten können. Das gelingt durch eine erhöhte Aufmerksamkeit für jedes Detail, das das Ganze der Feier bestimmt und für die innere Wahrnehmung und Reflexion des liturgischen Geschehens in der Gruppe. Gefragt ist der Mut, neue Experimente zu wagen, um so ein neues Erleben von Liturgie für die Gemeinde zu ermöglichen.
https://issuu.com/markuskrauth/docs/liturgiekreis

Christine und Björn Brumhard | Roswitha Bauer | Eva Wolf | Ulli Lauterbach | Matthais Görtz I Michael Kurt
Leiter: michael-kurt@context-verlag.de

liturgie unter der lupe – lilup

In der Reihe „Liturgie unter der Lupe“ untersucht der Liturgiekreis einzelne Elemente der Eucharistiefeier. Wir fragen uns, was wir bei jedem Detail des Rituals empfinden, um Unklarheiten zu entdecken und zu beheben. Durch minimale Interventionen in und mit der Gemeinde bringen wir die performative Kraft der rituellen „Stücke“ zu neuem Wirken. Das erleichtert und vertieft den Vollzug des Einzelnen wie der Gemeinde. Nach der Liturgie lädt der Liturgiekreis jedesmal zu einem Gespräch ein. Hier können die Teilnehmer ihr Erleben mit anderen austauschen und noch tiefer in die Welt des Liturgischen eintauchen.

https://issuu.com/markuskrauth/docs/liturgie_unter_der_lupe

leiter:innen von wort gottes feiern






Eva Wolf | Matthias Görtz









Stephanie Lehr-Rosenberg | Michael Kurt

ministrant:innen

Björn Brumhard | Christine Brumhard | Christian Goy | Edeltraud Blank | Eva Bergmann | Eva Wolf | Helena Holthusen | Ida Mattmer | Isabel Albert | Marco Breunig | Max Stöht | Michaela Breunig | Roswitha Bauer

kantor:innen

Isabel Albert | Dagmar Deuerling | Stephanie Lehr-Rosenberg I Heinz-Georg Rosenberg | Wanda Jung I Bernhard Schmitt

lektor:innen

Hildegard Brand | Björn Brumhard | Rita Goy | Julia Horn | Michael Kurt | Ute Roth-Franz | Tobias Wissel

kommunionhelfer:innen

Sabine Abb | Silvia Dell | Liane Engelman | Siglinde Kullmann | Kycia Christine | Albert Loy | Adelheid Vorndran | Walther Peeters I Silvia Möller I Christine Brumhard

brotbäcker:innen

Edeltraud Blank | Christl Deppisch | Marie-Luise Hein | Gabriele Roth | Evi Kiener | Ulrike Lauterbach | Monika Sefrin Monika Zimmer

paramentengruppe

Christine Brumhard | Heike Fischer | Evi Kiener | Ulrike Lauterbach | Anneliese Richter | Gabriele Roth | Betty Sommer | Adelheid Vorndran

kirchputz-team & fotografieren

bernhard lippke

 

küster:innen

marco breunig | agathe und helmut schrott | eva wolf

floral gestalten

matthias und uta seidel

musik & gesang

Wir singen gerne als Gemeinde. Und ziemlich gut, da wir viele Chorsänger unter uns haben. Ohne Gesang gibt es bei uns keine Feier. Besonders gerne singen wir im Dialog mit Kantoren, Chören oder auch mehrstimmig z. B. bei einem Kanon.
Wir lassen uns meist von Instrumenten – vor allem unserer Vleugels-Orgel – begleiten, schätzen es aber auch a capella zu singen oder Projektchöre z.B: für Greorianik oder andere Gesänge zu bilden. Zum Feiern gehört Musik. Liturgie ist MUSIK. Sie wird bei uns groß geschrieben. Wir singen gerne.

Drei Chöre proben Woche für Woche Lieder und Literatur aus allen Epochen. Sie gestalten unsere Gottesdienste musikalisch und drücken aus, was mit dem Wort allein nicht zu sagen ist.

chöre

kirchenchor maria geburt
leitung: bernhard schmitt

rasselbande gottes
leitung: alexandra spahn

chor laudate
leitung: burkard fäth

projektchöre

Hier ist jede*r Singbegeisterte herzlich willkommen und kann sich – wie der Name schon sagt – projektweise beteiligen. Insgesamt unterstützt der Projektchor bisher gesanglich die Liturgie z.B. am Gründonnerstag, am Pfingstsonntag und am Gottesdienst zum Gemeindefest.

Die Auswahl der Lieder reicht von Gregorianik über meditativen mehrstimmigen Gesängen bis hin zu Gospel und Pop. Geprobt wird freundlich und kurz von ca.11:30 Uhr für ca. 30 min an den Sonntagen vorher. Wer gerne mitsingen und dabei sein möchte, teilt unter eva-wolf@maria-geburt.de oder Jürgen Kirchner jue.kirchner@gmx.de einfach die email-adresse mit und erhält dann alle relevanten Informationen.

vleugels-orgel

Unser Hauptinstrument ist die Vleugels-Orgel von 1989.

Sie hat 27 Registern und 1802 Pfeifen zwischen 9 mm und 4,30 m, erbaut von der Firma Vleugels.

Solch ein großes Instrument mit fast unendlichen Klangmöglichkeiten verlangt gute Organisten, die etwas zum Klingen und Sprechen bringen können, was Worte allein nicht vermögen.

organist:innen & instrumentalist:innen

Was wären unsere Versammlungen in der Kirche ohne Orgel und Organisten zum Begleiten unseres Gemeindegesangs, zum Spielen von Literatur und zum Improvisieren. Das verwandelt unsere Kirche in einen wunderbaren Klangraum und erzeugt je nach Anlass ganz unterschiedliche Stimmungen.

Organisten: Benno Binschek an der Orgel, Werner Hessler, Denis Burtchen, Karsten Schwind, Christoph Seidel, Philipp Hessler

Johannes Holzapfel, Trompete | Volker Dietrich, Klavier
Dagmar Deuerling, Violine

konzertreihe für neue musik audi nova

Zwei mal im Jahr finden in Maria Geburt Konzerte mit zeitgenössischer Musik statt. Damit begeben wir uns an den Rand der heutigen Musikszene, der die Kirche fast flächendeckend ausweicht.

Historisch hat sich die europäische Musik aus dem christlichen Kult entwickelt. Inzwischen ist die Musik längst selbst zum Kult geworden.

Da hilft kein Rückzug in die Nische der Kirchenmusik. Es braucht den offenen, freimütigen Dialog von beiden Seiten. Dazu dient diese Konzertreihe.