gottesdienst und sonntagskultur
das wort gottes feiern
sonntags 10 uhr
Sonntags versammelt sich die Gemeinde. Es ist unser wiederkehrendes Highlight. Im wahrsten Sinne des Wortes ist dies KULT – gemeinsame FEIER des LEBENS, das uns in Geist, Kreativität und Kraft verbindet und belebt.
Zentral ist darin die Feier des WORTES.
Wer ganz Ohr, fühlt sich angesprochen, berührt. Ein Wort, ein Satz wirkt, wandelt mich … Es kann mir etwas ganz neu aufgehen – klärend, orientierend für meinen Alltag. Die Dinge können sich von einer ganz anderen Seite zeigen. Mut und Trauen, Freude am Leben wachsen. Das WORT ist der Ort, an dem sich Gott dem Einzelnen offenbart. Am Anfang ist das WORT.
Die Feier des MAHLES.
WORT will Fleisch und Blut annehmen, will in und durch jeden von uns wirken. WORT im Fleisch. GEIST im Fleisch: WANDLUNG. Menschen entdecken, sie sind GOTTES. Sie essen und trinken GOTT in Brot und Wein: COMMUNIO. Empfangt, was ihr seid. Seid, was ihr empfangt: Leib Christi.
Kult braucht Kunst und Musik, Choreographie und Partitur, Regie und Unvorhergesehenes, Ritual und Raum, freie Rede, freies Spiel, Sinne und Geist, Leib und Seele, Inspiration und Kreativität, Intuitives und Reflexion.
Vor allem: MENSCHEN, die gegenwärtig in GEGENWART sind.
Unvergleichlich die Atmosphären, die zum Ausdruck kommen. Damit sich Feiernde als Kultgemeinde erleben, braucht es ein liturgisches Ensemble – Ministranten, Küster, Lektoren, Kantoren, Chorsänger, Organisten, Instrumentalisten, Kommunionspender:innen, Empfangsdienst. Es braucht die Hingabe von Menschen im Hintergrund: Die Küster, Ministranten, Liturgiekreis, Brotbäckerinnen, Paramentenschneiderinnen, Floristen…
kirchencafe
Je nach Saison und Anlass variiert im KirchenCafé das kulinarische Angebot. Gleichbleibend freundlich ist dabei das Engagement des 12 köpfigen ServiceTeams. Von der schicken Kaffeebar aus verbreiten sie in ihren schwarzen Bistroschürzen eine herzhaft zuvorkommende Atmosphäre. An sommerlichen Sonn(en)Tagen dehnt sich das Zusammensein auf den Marienplatz aus: dann werden weiße Tische mit roten Stühlen aufgestellt. Jeder Gast findet ein schattiges Plätzchen.
Apropos: Die wohltuende Atmosphäre eignet sich auch für private Feiern. Gerne wird das KirchenCafé gemietet.
Leitungs-Team: Matthias Seidel
Jüdische Anregungen zu einer neuen Sonntagskultur:
https://fb.watch/b10WWCPPwC/
taufe
Eltern haben darauf ganz unterschiedliche Antworten: Ich bin auch getauft, das soll mein Kind auch haben. Ich möchte schon, dass mein Kind den Segen Gottes hat. Ich möchte mein Kind christlich erziehen, so wie ich auch erzogen worden bin. Ich war mir nicht so ganz sicher, aber meine Frau wollte es. Ich möchte mein Kind schon taufen lassen, man weiß ja nie…
In der Taufe geht es um den Anfang. Womit hat es angefangen? Mit Zeugung und Empfängnis? Ja! Ohne sie gäbe es ihr Kind nicht. Sind sie der Anfang ihres Kindes? Tragen sie die Letztverantwortung für ihr Kind? Biologisch sind sie zweifelsohne der Anfang. Doch ist ein Mensch nur ein biologisches Wesen?
Wir dürfen in vielen Taufgesprächen immer wieder von Eltern hören, eine Geburt ist weit mehr als ein biologisches oder medizinisches Ereignis. Die meisten sagen: Mein Kind, die Geburt ist ein einziges Wunder. Ich fühle mich als Mutter, als Vater reich beschenkt. Ich bin zutiefst glücklich und dankbar.
Dieses Wunder wollen wir mit ihnen feiern. Ein Wunder kann man sich nicht erklären, obwohl wir biologisch immer mehr wissen. Doch bei allem Wissen geht es über unser Verstehen können weit hinaus. Das Schöne: Das Wunder bleibt, auch wenn ihr Kind größer wird. Denn sind nicht Sie auch ein Wunder, dass es Sie überhaupt gibt. Ist nicht das ganze Leben, der gesamte Kosmos ein einziges Wunder?
Alle Religionen sagen dazu: JA! Amen! ES IST so! Ihr Wunderkind verdanken Sie dem größten Wunder, das wir GOTT nennen. Ja ihr Wunderkind ist ein Gotteskind. Das ist der wahre Anfang ihres Kindes. Und dieser Anfang ist nicht der Geburtstag. Ehe es geboren war, war es schon Kind Gottes. Kind des Ewigen, ungeboren, unsterblich. Auch in ihrem Kind ist LEBEN ungeboren, unsterblich.
Das feiern wir in der Taufe – mit ihnen?
Die Initiation ins Christsein eröffnet eine Basis, die bleibenden Grund und Halt für ein Leben als Christ schenkt. Die Gespräche gestaltet das Team der Taufkatechetinnen vom Erleben der Eltern bei Schwangerschaft, Geburt, Mutter und Vater werden. Dabei geht es wesentlich darum, eigene Erfahrungen spirituell zu deuten und zu vertiefen. Ihre überschießende Kraft und erhellende Bedeutung für den Alltag begehen wir gemeinsam in einem liturgischen Ritualweg und feiern das gottgeschenkte, unverlierbare LEBEN mit allen Sinnen.
Einige Tage nach der Feier der Taufe tauschen Eltern, Paten, Katechetinnen und Pfarrer von dem Taufgeschehen Erlebtes aus und schauen auf den spirituellen IN-Halt und die Relevanz für das Zusammenleben als Familie.
Ihre Taufbegleiterinnen
Ihre Tauftermine Taufflyer 2020/2021
Martina Dobrick martina.dobrick@kataga.de
Monika Zimmer moni_zimmer@t-online.de[
(erst)kommunion
Das Gemeinde-Gremium Maria Geburt hat die Praxis, wie Eltern ihr Kind zur Kommunion begleiten, reflektiert.
Damit die Eucharistiefeier der Gemeinde am Sonntag mit den Familien, die ein Kommunionkind haben, in Ruhe und Würde geschehen kann, können kleinere Gruppen von Erstkommunionkindern mit ihren Familien an einen Sonntag nach Ostern zur Kommunion gehen.
Anmeldung bitte im Pfarrbüro mit dem Taufschein ihres Kindes:
Telefon 06021 94810
Die Kirche steht Kopf.
Das gilt auch in Sachen Erstkommunion.
Eine Tradition endet.
Ein Neuanfang ist möglich.
firmung
Für das Firmteam
Swen Hoffmann, Gemeindereferent
Pastoraler Raum Aschaffenburg:
https://aschaffenburg-katholisch.de/
liturgische gruppen
Im Theater gibt es das Publikum – die Zuschauer – und das Ensemble der Schauspieler – auf der Bühne. Unterschiedliche Orte – unterschiedliche Gruppen von Menschen. In liturgischen Feiern wird dieser Unterschied überwunden. Die Zuschauer werden zu aktiv Teilnehmenden: Sie essen und trinken, singen und sprechen.
Die Schauspieler werden zu Trägern mehrerer Rollen:
Doch sie hören und schweigen auch wie die Teilnehmer.
Alles geschieht in einem Raum, genauer:
Alle befinden sich auf der Bühne.
Das Stück, das gespielt wird, ist ein Stück von allen, für alle.
Es entsteht eine Feier, an der alle beteiligt sind.
Die elf liturgischen Gruppen/Personen spielen dabei eine entscheidende Rolle, sobald sie im Geschehen eine Rolle übernehmen. Ihnen verdanken wir viel, damit es von Sonntag zu Sonntag, von Fest zu Fest zu einem lebendigen, heiligen Spiel kommen kann.
liturgiekreis
Der Liturgiekreis spielt eine zentrale Rolle für alle Liturgien und das Gemeindeleben. Hier werden im intensiven Austausch neue Feierformen – choreographisch, gestisch, musikalisch für alle Festtage und Sakramente entwickelt. Dabei ist es unser Anliegen, dass Inhalt und Form sich möglichst entsprechen. Innen und Aussen, Spirituelles und Ästhetisches sollen in EINklang kommen, so dass die Kraft der Rituale sich ohne Erklärung entfalten können. Das gelingt durch eine erhöhte Aufmerksamkeit für jedes Detail, das das Ganze der Feier bestimmt und für die innere Wahrnehmung und Reflexion des liturgischen Geschehens in der Gruppe. Gefragt ist der Mut, neue Experimente zu wagen, um so ein neues Erleben von Liturgie für die Gemeinde zu ermöglichen.
https://issuu.com/markuskrauth/docs/liturgiekreis
leiter:innen von wort gottes feiern
Matthias Görtz I Stephanie Lehr-Rosenberg | Michael Kurt
ministrant:innen
Björn Brumhard | Christine Brumhard | Christian Goy | Edeltraud Blank | Eva Bergmann Helena Holthusen | Ida Mattmer | Isabel Albert | Marco Breunig | Michaela Breunig | Roswitha Bauer
kantor:innen
Isabel Albert | Dagmar Deuerling | Stephanie Lehr-Rosenberg I Heinz-Georg Rosenberg | Wanda Jung I Bernhard Schmitt
lektor:innen
Hildegard Brand | Björn Brumhard | Rita Goy | Julia Horn | Evi Kiener | Michael Kurt | Ute Roth-Franz | Tobias Wissel
kommunionhelfer:innen
Sabine Abb | Silvia Dell | Liane Engelman | Siglinde Kullmann | Kycia Christine | Albert Loy | Adelheid Vorndran | Walther Peeters I Silvia Möller I Christine Brumhard
brotbäcker:innen
Edeltraud Blank | Christl Deppisch | Gabriele Roth | Evi Kiener | Ulrike Lauterbach | Monika Sefrin Monika Zimmer
paramentengruppe
Christine Brumhard | Heike Fischer | Evi Kiener | Ulrike Lauterbach | Anneliese Richter | Gabriele Roth | Betty Sommer | Adelheid Vorndran
kirchputz-team & fotografieren
bernhard lippke
küster:innen
marco breunig | agathe und helmut schrott
floral gestalten
matthias und uta seidel
musik & gesang
Wir singen gerne als Gemeinde. Und ziemlich gut, da wir viele Chorsänger unter uns haben. Ohne Gesang gibt es bei uns keine Feier. Besonders gerne singen wir im Dialog mit Kantoren, Chören oder auch mehrstimmig z. B. bei einem Kanon.
Wir lassen uns meist von Instrumenten – vor allem unserer Vleugels-Orgel – begleiten, schätzen es aber auch a capella zu singen oder Projektchöre z.B: für Greorianik oder andere Gesänge zu bilden. Zum Feiern gehört Musik. Liturgie ist MUSIK. Sie wird bei uns groß geschrieben. Wir singen gerne.
Drei Chöre proben Woche für Woche Lieder und Literatur aus allen Epochen. Sie gestalten unsere Gottesdienste musikalisch und drücken aus, was mit dem Wort allein nicht zu sagen ist.
chöre
kirchenchor maria geburt
leitung: bernhard schmitt
rasselbande gottes
leitung: alexandra spahn
chor laudate
leitung:
vleugels-orgel
Unser Hauptinstrument ist die Vleugels-Orgel von 1989.
Sie hat 27 Registern und 1802 Pfeifen zwischen 9 mm und 4,30 m, erbaut von der Firma Vleugels.
Solch ein großes Instrument mit fast unendlichen Klangmöglichkeiten verlangt gute Organisten, die etwas zum Klingen und Sprechen bringen können, was Worte allein nicht vermögen.
organist:innen & instrumentalist:innen
Was wären unsere Versammlungen in der Kirche ohne Orgel und Organisten zum Begleiten unseres Gemeindegesangs, zum Spielen von Literatur und zum Improvisieren. Das verwandelt unsere Kirche in einen wunderbaren Klangraum und erzeugt je nach Anlass ganz unterschiedliche Stimmungen.
Organisten: Benno Binschek an der Orgel, Werner Hessler, Denis Burtchen, Karsten Schwind, Christoph Seidel, Philipp Hessler
Johannes Holzapfel, Trompete | Volker Dietrich, Klavier
Dagmar Deuerling, Violine